End- und Königschießen der Schützengesellschaft „Kuhflucht“ Farchant e.V.
Trotz der langen Coronapause konnten die gut 60 Teilnehmer des End- und Königschießens der Farchanter Sportschützen mit respektablen Ergebnissen aufwarten:
Nach nur einem Jahr Pause schaffte es Schützenmeister Hans Schnitzbauer, zum 6. Mal Schützenkönig der Farchanter zu werden. Voller Freude und Stolz übernahm er bei der überraschend gut besuchten Preisverteilung im „Sportlerstüberl“ die Insignien vom Vorjahressieger Urs Weidler. Auch den Titel des Vereinsmeister „Luftgewehr 2022“ sicherte sich Hans Schnitzbauer mit 372 Ringen. Zum Jungschützenkönig proklamiert wurde Andreas Buchwieser, der mit dem besten Blattl der Veranstaltung, einem 5,5-Teiler, unschlagbar war. Das höchste Ringergebnis der Jungschützen jedoch erzielte Maximilian Strohmeier mit 96 Ringen, „aufgelegt“ setzte sich bei den Schüler Simon Schnitzbauer mit 91 Ringen mit beachtlichem Vorsprung an die Spitze. Erfolgreichster „Senior“ mit dem Luftgewehr war Thomas Maurer mit 97 Ringen; in der Klasse „Luftgewehr aufgelegt“ glänzte Hans Hofmann mit 98 Ringen vor Georg Leitenbauer (97 Ringe) und Monika Reiser (96 Ringe). In der offenen Klasse „Luftpistole“ gings knapp her: mit 94 Ringen und der besseren Deckserie gewann Urs Weidler vor Andreas Öfner (ebenfalls 94 Ringe). Erfolgreichste in der Schützenklasse war Ursula Öfner mit 95 Ringen; ihr fiel auch das beste „Punktblattl“ mit einem 11,1-Teiler – dies bescherte ihr den Gewinn des „Hartl-Schmid-Gedächtnispokals“. Den kombiniert ausgeschossenen „Matthias-Hibler-Gedächtnispokal“ erkämpfte sie sich durch zwei gute Serien und ein gutes Blatt auf „Glück“. Das beste Glückblattl (22,4-Teiler) jedoch gelang Stephan Oellinger, die Siegerfahne für „Haupt“ ging mit einem 43,1-Teiler an Josef Öttl jun.. Die Eiferscheibe der Luftgewehrschützen nahm Steffi Joner (20,5-Teiler) mit nach Hause; bei der Abteilung Sportpistole freute sich Andreas Öfner (298,4-Teiler) über die Eiferscheibe. Den schönsten Tiefschuss mit der Sportpistole lieferte Thomas Maurer (113,4-Teiler) ab; die Ehrenscheibe dieser Sparte kam in die Hände von Urs Weidler (800,8 Teiler), dessen Ergebnis von 140 Ringen auf der Meisterscheibe nur von Wolfgang Gauglitz mit 144 Ringen geschlagen wurde; Gauglitz zeigte seine gute Form auch bei den Vereinsmeisterschaften für Sportpistole, wo er mit 279 Ringen deutlich vor Andreas Öfner (270 Ringe) und Karsten Amann (268 Ringe) lag.
